Aktuelles

KossaetenhausÄltestes Haus von Blankenburg saniert
In der Januar-Ausgabe 2021 berichtete »BB« über das ehrgeizige Projekt der gemeinnützigen Hanna gGmbH, die mit der Sanierung des ältesten noch bestehenden Wohnhauses in Blankenburg begonnen hatte. Das 1793 errichtete Kossätenhaus befindet sich im westlichen Ende des Dorfangers in Alt-Blankenburg 10 und ist als Einzeldenkmal gelistet. Seit den 1990er Jahren stand es leer und war dem langsamen Verfall preisgegeben. Bis dann im Jahr 2019 Manuel Schottmüller,  Geschäftsführer der Hanna gGmbh, auftauchte.

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Natur & Umwelt

StrassenbaumVier Liter Wasser pro Baum und Tag
Was man selbst für das Straßengrün in der Region tun kann
43.000 Straßenbäume gibt es derzeit in Pankow, genau 11.934 davon in Karow, Buch, Blankenburg und Buchholz. In Panketal sind es knapp 13.000 kommunale Bäume. »Leider müssen insbesondere aus Gründen der Verkehrssicherheit auch immer wieder Bäume gefällt werden. Wetterunbilden mit Orkanböen führen zu massiven Baumverlusten, so dass unser Straßen- und Grünflächenamt kaum mit der Beseitigung der Schäden und der Wiederherstellung der Verkehrssicherheit hinterherkommt«, sagt Pankows Ordnungs-Stadträtin Manuela Anders-Granitzki.

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Gesundheit & Forschung

NephrologieDritte Berliner Klinik mit Zertifikat
Helios Klinikum Buch hat jetzt eine Nephrologische Schwerpunktklinik      
Das Helios Klinikum Berlin-Buch hat seine Erstzertifizierung als Nephrologische Schwerpunktklinik bekanntgegeben. Diese Auszeichnung stellt das Bucher Klinikum unter die Top Drei der Berliner Kliniken, die die renommierte Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. führen. Die Zertifizierung unterstreicht die hohe Qualität der medizinischen Versorgung in der Behandlung von Nierenerkrankungen. Grundvoraussetzung für die Zertifizierung  ist neben der exzellenten medizinischen Infrastruktur das breite Leis- tungsspektrum und die damit verbundenen hohen Behandlungszahlen durch das nephrologische Team.

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Geschichte

Erste elektrische bahn100 Jahre Berliner S-Bahn
Auch Zepernick und Schwanebeck erlebten durch die Bahn einen Boom  
Die Berliner S-Bahn kann auf eine 100-jährige Geschichte zurückblicken. Im Rahmen der Feierlichkeiten vom 8. bis zum 11. August 2024 finden Veranstaltungen rund ums Thema S-Bahn in Berlin und Bernau statt. Auch der Panketaler Geschichtsverein wird am 8. August in Bernau mit einem Infostand vor Ort sein, wenn der historische Zug mit geladenen Gästen aus Berlin eintrifft. 
Der 8. August 1924 gilt als Geburtsstunde der Berliner S-Bahn. Damals, es war ein Freitag, fuhr der erste elektrifizierte Zug auf der Strecke zwischen dem Stettiner Vorortbahnhof in Berlin (heute: Nordbahnhof) und Bernau. Ein Foto des Zuges während des Halts in Zepernick ist   in der Sammlung des Panketaler Geschichtsvereins erhalten.

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Sport

 

StadtradelnFast zweimal um die Welt
Erfolgreiches Stadtradeln in Panketal: 72.677 km
Mit dem Rad fast zweimal um die ganze Welt. Das gelang den Panketalerinnen und Panketalern beim diesjährigen Stadtradeln. 545 Radelnde kamen innerhalb von drei Wochen auf 72.677 Kilometer – das sind gut 11.500 Kilometer mehr als im Vorjahr. Den größten Anteil an dieser Summe hatte das Team Grundschule Zepernick (17.700 km), gefolgt von der SG Schwanebeck 98 e.V. (11.200 km) und dem offenen Team (7.000 km). Auf 805 Kilometer pro Kopf kam »Nur ein Mü. Radeln«. Die sechs Teammitglieder legten knapp 5.000 Kilometer zurück.    
Auch Bürgermeister Maximilian Wonke beteiligte sich am Stadtradeln. Er freut sich, dass die Gesamtkilometeranzahl im Vergleich zum vergangenen Jahr gestiegen ist und sich mehr Menschen an der Aktion des Klimabündnisses Deutschland beteiligt haben. »Eigentlich geht es darum, den CO₂-Ausstoß zu verringern, in dem man das Auto öfter stehen lässt und Alltagswege mit dem Rad zurücklegt. Durch die rege Teilnahme wurde errechnet, dass wir im Wettbewerbszeitraum zwölf Tonnen CO₂ eingespart haben«, so Wonke. 
Die Siegerehrung für diejenigen, die die meisten Kilometer zurückgelegt haben, fand auf der Schlendermeile am 22. Juni statt. Preise gab es für das Team mit den meisten Kilometern, das Team mit den meisten Kilometern pro Kopf sowie die Frau und den Mann, die insgesamt die meisten Kilometer erradelten
Foto: F. Wollgast

Ausführlicher in der Printausgabe


DachsDer Dachs tanzte durch Karow
Karower Großverein feierte sein 25-jähriges Jubiläum auf der Achillesstraße
Ein buntes Treiben herrschte am  9. Juni in Karow. Der Sporttreff Karower Dachse verwandelte die halbe Achillesstraße bis zum Lossebergplatz in eine Feststraße mit jeder Menge Action. Und mittendrin immer der Dachs, das lebensgroße Maskottchen des Karower Breitensportvereines. Er probierte wie die über 1.500 Teilnehmer alle Stationen selber aus.  
Der Anlass des diesjährigen Sportfestes war der 25. Geburtstag der Karower Dachse. Am 31. März 1999 gründeten sieben Karower Familien den Sporttreff. Nunmehr gut 25 Jahre später gehört der Nordberliner Familienverein zu den größten Pankower Vereinen mit über 4.200 Mitgliedern. Diese beeindruckende Zahl griff auch Vorstandsmitglied Christian Drathschmidt bei seiner Rede zur feierlichen Festeröffnung auf. Gemeinsam mit Dachse-Schatzmeister Manuel Lorfing und den Organisatoren um Birgit Benz sowie Doris Ardusch fiel kurz nach 11 Uhr der Startschuss in einen sportlich-festlichen Sonntag.
In diesem Jahr hatten sich die Dachse für ihr Sportfest mit dem Kulturfest  »Kunst trifft Kiez« zusammengetan, das durch Phoenix e.V. und Allod-Immobilienverwaltung seit Jahren organisiert wird. Die Karower Synergien wurden bei sonnigem Wetter in den folgenden Stunden auch sichtbar. 
In wochenlanger Vorbereitung hatten mehr als 90 ehrenamtliche Vereinsmitglieder der Dachse das Sportfest »25 Jahre Dachse – 25 Jahre Spiel & Spaß« geplant und vorbereitet. 25 Mitmach-Stationen zeigten nicht nur das Spektrum des Karower Vereins, sondern boten auch ein buntes Rahmenprogramm…
Foto: Sporttreff Karower Dachse

Ausführlicher in der Printausgabe