Neuer Bahnhof geplant An der Bucher Straße sollen einmal die S 75 und ein Bus halten Dass es einen neuen S-Bahnhof an der Bucher Straße, an der Kreuzungmit dem Berliner Eisenbahn-Außenring, perspektivisch geben soll, ist bereits bekannt und Planungsbestandteil des Projekts i2030 der S-Bahn. Ende 2023 soll die Vorplanung für den neuen S-Bahn-Halt zwischen Französisch Buchholz und Karow beginnen, teilte jetzt Dr. Meike Niedbal von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz auf Anfrage des Abgeordneten Lars Bocian (CDU) mit. Da nördlich des geplanten S-Bahnhofs eine S-Bahn-Betriebswerkstatt vorgesehen ist, soll der seit DDR-Zeiten im Rohbau bestehende Bahnhof mit zwei Mittelbahnsteigen und vier Bahnsteigkanten ausgestattet werden, um das Ein- und Aussetzen von Zügen ohne Behinderung des S-Bahn-Verkehrs Richtung Birkenwerder zu ermöglichen.
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Aktuelles
Ballonstart in Karow Es ist nicht das erste Mal, dass im Karower Robert-Havemann-Gymnasium der Unterricht auf spektakuläre Weise geführt wird und die beteiligten Schülerinnen und Schüler dadurch zu nachhaltigen Erkenntnissen und praktischen, ja, faszinierenden Erfahrungen gelangen. Am 12. Mai schickten die Lehrer und Physik-Enthusiasten Safia Ouazi und Alexander Stendal mit ihrem Physik-WPU-Kurs vor großer Schülerkulisse einen Stratosphärenballon in den Himmel. Es war nicht der erste, den die Schule startete.
Bucher Schlosspark-Freuden Nach zehn Jahren Sanierung wurde Buchs Schlosspark nun offiziell eröffnet Am 13. Mai wurde der »Tag der Städtebauförderung« begangen. An diesem sonnigen Tag zog es viele Bucher Bürgerinnen und Bürger in ihren Schlosspark. Mit einem kleinen Fest wurden die langjährigen Sanierungsarbeiten offiziell abgeschlossen. Wie es sich für eine richtige Eröffnung gehört, gab es ein rotes Band, das von Hendrik Hübscher von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, dem Pankower Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, Cornelius Bechtler, und Manuela Anders-Granitzki, Pankower Bezirksstadträtin für Ordnung und Öffentlichen Raum, mit herzhaften Scherenschnitten durchtrennt wurde.
Lange Nacht der Wissenschaften Die klügste Nacht des Jahres mit Bucher Angeboten auf dem Campus und bei Helios Der Gesundheitsstandort Berlin-Buch lädt zur Langen Nacht der Wissenschaften am Sonnabend, dem 17. Juni, von 16 bis 23 Uhr mit zahlreichen Führungen und Aktionen ein.
Forschungscampus Buch: Auf dem Campus Buch, Robert-Rössle-Straße 10, ist in Kooperation von MDC, Campus Buch GmbH, FMPund Campusfirmen ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein geplant. Gezeigt werden Dinge, die normalerweise nur den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zugänglich sind. Am 17. Juni gibt es Laborführungen, Mitmach-Experimente, Vorträge und Ausstellungen, Wissenschaftsshows und vieles mehr.
Stasi-Krankenhaus – ein Blick zurück An der Hobrechtsfelder Chaussee sollen künftig neue Wohnungen entstehen Direkt neben dem DDR-Regierungskrankenhaus in Buch befand sich in der Hobrechtsfelder Chaussee 96 eine geheim gehaltene Einrichtung des Zentralen medizinischen Dienstes (ZMD) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Hier betrieb die Geheimpolizei exklusiv für Stasi-Mitarbeiter ihr eigenes Krankenhaus. Zu den besonders geschützten Bereichen gehörte eine »Sonderstation«. Neben der Gewährleistung der gesundheitlichen Betreuung seiner Mitarbeiter, war der 1974 mit den Rechten einer Hauptabteilung ausgestatteteZMD für die Leitung der medizinischen Einrichtungen desMfS zuständig. Dazu gehörten neben dem 1980 wieder ausgegliederten Haftkrankenhaus Berlin-Hohen- schönhausen und der MfS-Poliklinik Berlin-Lichtenberg auch das streng geheim gehaltene MfS-Krankenhaus in Berlin-Buch.