Neun Männer und ein Pferd Am jüngsten Pfingstmontag beschloss ein Pferd, in den Bucher Torfstichen unweit des Eupener Weges ein Bad zu nehmen. Es riss sich von seiner Besitzerin los und versank im schlammigen Nass. Dass die Idee nicht die beste gewesen war, merkte es schnell, die Hinterbeine steckten im Schlamm fest, hilflos versuchte es, ans relativ hohe Ufer zu gelangen. Alle Bemühungen waren vergeblich. Die Feuerwehr musste ran und es folgte eine aufwändige, ca. 30-minütige Rettungsaktion. Um das Tier zu befreien, gingen zwei Feuerwehrmänner mit Wathosen und Steckleitern ins Wasser und es gelang ihnen, einen Schlauch um den Hinterleib des Pferdes zu schlingen. Mit vereinten Kräften zogen dann neun Helfer das schwere Tier an Land.
Not-Anlaufstelle Bucher Bürgerhaus Aktionswochen »Ich krieg die Krise« im August rund um Katastrophenschutz Im internationalen Vergleich ist Berlin bisher im Wesentlichen von Katastrophen verschont geblieben. Es gab weder großflächige Stromausfälle wie im Frühjahr in Spanien noch ernstzunehmende Überschwemmungen oder Wirbelstürme, wie sie auch in Deutschland immer häufiger werden.
Scharlachroter Plattkäfer lebt in Buch Im naturgeschützten Schlosspark gibt’s jetzt einen Zaun Vom Aussterben bedroht ist der feuerrote Käfer nicht mehr, aber dennoch ist seine Art EU-weit geschützt. Der verborgen lebende, etwa elf bis fünfzehn Millimeter große Käfer mit lateinischem Namen Cucujus cinnaberinus ist recht selten. Doch im vergangenen Februar wurde der Scharlachrote Plattkäfer – oder kurz Scharlachkäfer – im Bucher Schlosspark bei Baumfällarbeiten entdeckt.
Achtung, Zecken! Es ist Zeckensaison – und mit ihr das Risiko, an gefährlichen Infektionskrank- heiten wie FSME oder Borreliose zu erkranken. Experte Prof. Dr. Georg Hagemann, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Helios Klinikum Berlin-Buch, gibt Tipps, wie man sich bei Ausflügen in die Natur oder während Wanderungen vor den kleinen, aber gefährlichen Spinnentieren schützen kann. Die Spinnentiere lauern in hohem Gras, in Sträuchern, Büschen, unter Laub, Moos oder Totholz und halten sich besonders gerne in feuchter und schattiger Umgebung auf.
»Krieg ist das Schlimmste« Kriegserinnerungen eines über 100-jährigen Buchers Vor achtzig Jahren im Mai wurde Deutschland – und die Welt vom Hitlerfaschismus befreit. Die Alliierten beendeten den Zweiten Weltkrieg. Kurz zuvor beging Hitler im Führerbunker Selbstmord, Tausende starben noch einmal in den letzten Kämpfen, den fanatischen Nazi-Parolen eines Endsiegs folgend. Im Mai 1945 endete der bisher größte und verlustreichste Konflikt der Menschheitsgeschichte – etwa 65 Millionen Menschen verloren ihr Leben, darunter allein 27 Millionen Sowjetbüger und 6 Millionen jüdische Menschen, ca. 6 Millionen Polen, 7 Millionen Deutsche…