Neues Flüchtlingsheim im Nirgendwo? Unterbringung von 1.500 Geflüchteten an der Zepernicker Straße in Buch scheint vom Tisch zu sein Ein Gerücht geht um in Buch. Es ist das Gerücht einer weiteren Flüchtlingsunterkunft. In der Zepernicker Straße. Auf der Wiese hinter der Buswendeschleife. Für 1.500 Geflüchtete. Dieses Gerücht ist mehr als nur Gerede, es beschäftigte inzwischen Planungsraumkonferenzen, die BVV Pankow, das Bezirksamt, den Senat und das Landesamt für Flüchtlinge. Bei dem Gedankenspiel handelt es sich um eine mögliche Zwischennutzung auf dem privaten Bucher Grundstück für einen Zeitraum von fünf bis sieben Jahren.
Baustart im Waldhaus im Oktober Zuerst Wohnungsneubau, ab 2025 dann Sanierung des historischen Waldhauses Eigentlich wollte die Grundstücksgesellschaft Waldhaus Buch mbH bereits Ende letzten Jahres mit dem Bau von vier Neubauten im historischen Gartendenkmal an der Zepernicker Straße begonnen haben. Insgesamt 86 möblierte Apartments und 108 Wohnungen sollen auf dem Gelände hinter dem Waldhaus entstehen. Außerdem wird das denkmalgeschützte Waldhaus, das 1905 als Lungenheilstätte die ersten Patienten aufnahm, gründlich saniert. In dem neoba- rocken, schlossähnlichen Gebäude, das von Ludwig Hoffmann entworfen wurde, können sich die Projektentwickler auf den etwa 8000 m2 Nutzfläche einen Firmensitz vorstellen, eine klinische Nutzung, den Einzug einer Akademie oder eines Instituts.
Hofladen startet in Frühlingssaison Regionale Produkte gibt’s im Hofladen des ÖkoGuts Buch – einfach mal reinschauen Die Kraft der Frühlingssonne wird stärker, Knospen sprießen, das erste Grün an Hecken und Bäumen bricht hervor. Im ÖkoGut Buch mit seinem kleinen Hofladen wächst die Vorfreude auf die neue Gartensaison. Doch die Hände in den Schoss gelegt haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in den Wintermonaten nicht. Das gemeinnützige Projekt der Albatros gGmbH beschäftigt hier derzeit etwa 40 Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Beeinträchtigungen auf Zuverdienstbasis. In geschütztem, tagesstrukturierendem Rahmen können sie beruf- lich wieder Fuß fassen. 5000 m2 groß ist der Ökogarten, der sich hinter dem Hofladen in Alt-Buch 51 leicht abschüssig Richtung Schlosspark erstreckt.
Genschere repariert Immunzellen Bestimmte erbliche Gendefekte führen zu einer überschießenden Immunantwort, die tödlich enden kann. Mithilfe der Genschere CRISPR-Cas9 lassen sie sich reparieren, die Abwehrreaktion normalisiert sich. Das berichtet das Team um Klaus Rajewsky vom Max Delbrück Center in Buch in »Science Immunology«. Die familiäre Hämophagozytische Lymphohistiozytose (FHL) ist eine seltene Erkrankung des Immunsystems. Betroffen sind meist Säuglinge und Kleinkinder im Alter von bis zu 18 Monaten. Sie erkranken schwer und die Sterblichkeit ist hoch. Ursache sind verschiedene Genmutationen, die eine normale Funktion der zytotoxischen T-Zellen verhindern.
Das Lager »Schwarzer Hund« Über das Zwangsarbeiterlager der Reichsbahn an der Pankgrafenstraße in Karow Wann die Reichsbahn ihr Zwangsarbeiterlager Karow in Berlin (verlängerte) Pankgrafenstraße, plante, ist noch nicht ganz klar. Es dürfte im Zusammenhang mit dem Berliner Güteraußenring stehen. Noch vor dem Krieg begann die Reichsbahn, eine Linie zu bauen, die von Südwesten kommend über Teltow, Lichtenrade, Großziethen, Schönefeld, Wuhlheide, Wartenberg bis Karow führen sollte und zur Vermeidung des Güterverkehrs durch die Innenstadt dienen sollte. Die letzte Strecke des 45,5 Kilometer langen Güteraußenrings wurde erst nach Kriegsbeginn provisorisch gebaut.